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Konkurrenzklausel

Arbeiterkammer fordert Aus für Konkurrenzklausel

Anlässlich eines aktuellen Falls fordert die Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ) ein weiteres Mal die Abschaffung der Konkurrenzklausel für Arbeitnehmer.

Diese Klausel in Arbeitsverträgen besagt, dass Arbeitnehmer nach Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses eine gewisse Zeit nicht mehr in ihrer Branche tätig sein dürfen.

Neuregelung seit Dezember

Mit der Arbeitsrechtsreform wurde die Konkurrenzklausel neu geregelt, die Mindestverdienstgrenze von 2754 auf 3240 Euro brutto angehoben (bei Verträgen, die ab 29. Dezember 2015 abgeschlossen wurden). Konkurrenzklauseln können höchstens bis zu einem Jahr nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses gelten – und das auch nur dann, wenn die Klausel nicht praktisch einem Berufsverbot gleichkommt.

Quelle:Nachrichten.at

Burn - out

Neue Auswege aus dem Hamsterrad finden

Was bei Burn-out im Körper passiert, ist bis heute wissenschaftlich noch nicht restlos geklärt. Grazer Forscher baten Probanden zum Belastungstest. Mehr Wissen soll eine bessere Diagnose und Behandlung ermöglichen.

„Derzeit beruht die Diagnose Burn-out auf einer rein subjektiven Symptombeschreibung der Patienten“, sagt Claudia Traunmüller vom Institut für Psychologie der Uni Graz. „Eindeutige Diagnosekriterien fehlen.“ Burn-out ist nach wie vor kein eigenständiges Krankheitsbild in der internationalen Klassifizierung psychischer Erkrankungen, sondern „nur“ eine Zusatzdiagnose, die im Zusammenhang mit einer Hauptdiagnose wie einer Depression oder einer Anpassungsstörung gestellt wird. „Es verwundert daher, dass sich rund um das Thema Burn-out ein großes Tätigkeitsfeld wie Beratungszentren etabliert hat, in dem man zu wissen vorgibt, wie ihm vorgebeugt und wie es behandelt werden kann“, so Traunmüller. Was bei Burn-out im Körper vor sich geht, ist wissenschaftlich noch nicht restlos geklärt. Ohne detailliertes Wissen über die körperlichen und psychischen Regulationsmechanismen bei psychischen Dauerbelastungen ist jedoch eine seriöse Behandlung kaum möglich. Den Vorgang im Körper aufzuklären und dementsprechende Diagnosekriterien aufzustellen ist die Intention des Grazer Forscherteams rund um den Gesundheitspsychologen Andreas Schwerdtfeger.
In dem von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und Pensionsversicherungsanstalt (PVA) finanzierten Forschungsprojekt „Burnout: Psychobiologische Validierung einer umstrittenen Diagnose“ werden in Kooperation mit Peter Hofmann, Sportwissenschaftler an der Uni Graz, verschiedene psychobiologische Daten gesammelt, um Burn-out wissenschaftlich fassbarer zu machen.

Quelle: DiePresse.com

Arbeit kostet mehr und bringt weniger

Österreich: Arbeit kostet mehr und bringt weniger

Unternehmer zahlen ein Fünftel mehr pro geleisteter Arbeitsstunde als vor wenigen Jahren. Die Österreicher spüren davon nichts. Ihr Stundenlohn ist seit 2009 real sogar gesunken.

Zweiunddreißig Euro und 50 Cent musste ein heimischer Unternehmer 2015 im Schnitt für jede geleistete Arbeitsstunde seiner Mitarbeiter ausgeben. Österreich hält sich damit bei den Arbeitskosten (Bruttolohn plus Lohnnebenkosten) konstant im oberen Drittel der EU-Mitgliedsländer. In Großbritannien war die Arbeitsstunde im Vorjahr etwas billiger als in Österreich, in Deutschland sogar um 20 Cent teurer. Auf den ersten Blick sieht das gar nicht so schlecht aus: Österreichs Arbeitnehmer erhalten also gute Löhne – und die Firmen können es sich offenbar leisten. Sind sie mit den Stundenkosten doch in guter westeuropäischer Gesellschaft.Doch der erste Eindruck trügt. Denn was bei den Zahlen des deutschen Statistischen Bundesamtes besonders ins Auge sticht, ist die drastische Entwicklung in Österreich: 2015 stiegen die Arbeitskosten um 3,3 Prozent an. Schneller als in jedem anderen westlichen Land Kontinentaleuropas. Ähnlich stark stiegen die Arbeitskosten für Unternehmen nur in osteuropäischen Staaten wie Estland, der Slowakei, Tschechien oder Polen. Diese starten freilich von einem ganz anderen Niveau aus. In Polen lagen die Arbeitskosten pro Stunde 2015 etwa bei 8,40 Euro.

Quelle: DiePresse.com

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